Laut aktuellen Berichten, u. a. von heise online, handelt es sich nicht um einen neuen Mega-Leak, sondern um eine Sammlung bekannter Datenlecks aus den letzten Jahren.
Diese wurden von Cyberkriminellen aus unterschiedlichsten Quellen zusammengetragen – häufig ungeschützte Datenbanken oder ältere, bereits öffentlich gewordene Leaks.
Auch wenn viele der Datensätze veraltet oder mehrfach vorhanden sind, kann ein Teil davon noch immer aktuelle Logins oder sensible Informationen enthalten. Vor allem dann, wenn Passwörter nie geändert wurden oder wiederverwendet werden.
Unsere Empfehlung:
Prüfe, ob Deine E-Mail-Adresse betroffen ist (z. B. mit Have I Been Pwned)
Ändere verdächtige oder mehrfach genutzte Passwörter
Aktiviere die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), wo immer möglich
Nutze einen Passwortmanager zur sicheren Verwaltung
Medienberichte mit großen Zahlen erzeugen Aufmerksamkeit – aber auch unnötige Verunsicherung. Wichtig ist: Ein einzelner Leak ist selten der Auslöser eines Angriffs. Vielmehr geht es darum, wie verantwortungsvoll Unternehmen und Privatpersonen mit ihren Zugangsdaten umgehen.
Dazu gehört auch ein professionelles Backup wichtiger Daten – denn im Falle eines Angriffs oder Erpressungstrojaners zählt jede Minute. Wer gesichert ist, kann schnell reagieren.
Als deutscher IT-Dienstleister mit Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen helfen wir Dir, nicht nur Zugangsdaten abzusichern, sondern auch Deine gesamte Microsoft-365-Umgebung zuverlässig zu schützen.
Unsere Managed Backup Services bieten:
DSGVO-konforme Sicherung in deutschen Rechenzentren
Automatisierte Backups von Microsoft 365, Servern & mehr
Schutz vor Cyberangriffen, Datenverlust und Fehlbedienung
Tägliche Überwachung und Notfall-Wiederherstellung durch Experten
Die Meldung zu den 16 Milliarden Zugangsdaten zeigt erneut: IT-Sicherheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Wer regelmäßig Passwörter ändert, 2FA nutzt und seine Daten professionell sichert, ist klar im Vorteil – auch bei der nächsten Schlagzeile.
Quelle: heise.de